Das Büro Durisch + Nolli Architetti wurde im Jahr 1993 von Pia Durisch und Aldo Nolli gegründet. Die Absolventen der ETHZ haben sich als Mitarbeiter von Santiago Calatrava kennengelernt. Nebst der Arbeit in ihrem Büro in Massagno sind sie in der Lehre tätig, zuletzt als eingeladene Professoren an der EPFL. Das vielfältige Werk des Ehepaars ist geprägt durch klare Formen und Strukturen. Selbst bezeichnen sie ihre Arbeit als lebendige Architektur.
Bernardo Bader hat sein Architekturbüro 2003 in Dornbirn, Vorarlberg, gegründet. Die regionale Bindung von Architektur, die charakteristische Beziehung zwischen den Innenräumen und den Qualitäten der unmittelbaren Umgebung zeichnen seine Arbeiten aus. Seit 2011 ist er als Dozent am Institut für Architektur und Raumentwicklung an der Universität Liechtenstein tätig. Bernardo Bader erhielt 2013 den Aga Khan Award für den islamischen Friedhof in Altach.
Nach jahrelanger Freundschaft und Zusammenarbeit seit ihrem Studium haben Cornelia Mattiello-Schwaller, Frank Schneider und Mike Mattiello im Jahr 2006 in Zürich phalt gegründet. Seither sind sie aktiv in der Wettbewerbsszene und zeichnen sich mit einer präzisen und vielfältigen Architektur aus. Mit der Metallwerkstatt des Jugendkulturhauses Dynamo in Zürich konnten sie sich erstmals einen Namen machen. Seit Beginn ihrer Arbeit wurden sie mehrfach für ihre Projekte in den Bereichen Wohnungsbau und öffentliche Gebäude ausgezeichnet. Zurzeit realisieren sie Alterswohnungen in Regensdorf, eine Wohnüberbauung in Zuchwil und den Umbau des Stadttheaters Solothurn.
Gegründet im Jahr 2008 von den Architekten Lukas Huggenberger, Adrian Berger et Erika Fries, beschäftig huggenbergerfries derzeit 25 Mitarbeiter. Ihre Projekte, die grösstenteils aus Wettbewerbserfolgen hervorgegangen sind, zeichnen sich durch die Vielfalt von Aufgaben, Massstäben und architektonischen Strategien aus. Die Hauptprojekte des Büros sind u.a. das Zentrum für Alterspsychiatrie Klinik St-Pirminsberg in Pfäffers oder die LimmatTowers in Dietikon.
Martin und Sven Fröhlich sind beide Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar und gründeten das Büro AFF Berlin im Jahr 2000. Ihre Arbeiten basieren auf dem Verständnis der Beziehung zwischen dem Objekt und seinem Standort. Der unerträglichen Monotonie innerhalb der Architektur stellt AFF genaues Beobachten und präzise Analyse entgegen, welche Ihren unverkennbaren Entwürfen zugrunde liegen.